Beifuß (Artemisa Vulgaris)Er spielt im alten Zauberglauben eine besondere Rolle. Alte, überlieferte Redewendungen besagen: Beifuß im Haus, treibt den Teufel in die Flucht“, oder, Beifußwurzel über dem Tor schützt das Haus gegen Übel und Ungeheuer“. Unter anderem heißt es auch, dass unter den Wurzeln der Pflanze am Johannistag Kohlen gefunden werden können, die sich bei Berührung und vorheriger BescEr spielt im alten Zauberglauben eine besondere Rolle. Alte, überlieferte Redewendungen besagen: Beifuß im Haus, treibt den Teufel in die Flucht“, oder, Beifußwurzel über dem Tor schützt das Haus gegen Übel und Ungeheuer“. Unter anderem heißt es auch,unter den Wurzeln der Pflanze am Johannistag Kohlen gefunden werden können, die sich bei Berührung und vorheriger Beschwörung in Gold verwandeln sollen. Auch sagt man, dass Kranke geheilt werden, haben sie aus der Wurzel des Krautes einen Gürtel geflochten, den sogenannten Johannisgürtel. Wirft man ihn in die Flamme des Johannisfeuers, so verbrennen alle Leiden des Kranken oder gehen ins Feuer über. In der Medizin wird Beifuß als Mittel gegen Epilepsie geschätzt.hwörung in Gold verwandeln sollen. Auch sagt man, dass Kranke geheilt werden, haben sie aus der Wurzel des Krautes einen Gürtel geflochten, den sogenannten Johannisgürtel. Wirft man ihn in die Flamme des Johannisfeuers, so verbrennen alle Leiden des Kranken oder gehen ins Feuer über. In der Medizin wird Beifuß als Mittel gegen Epilepsie geschätzt.
Baldrian Valeriana officinalis)Auch bekannt als Katzenkraut, Wendenwurzel, St. Jürgenskraut oder Theriakwurzel ist in der Magie ein glückbringendes und tapfer machendes Mittel. Seine Wirksamkeit soll es erlangt haben, weil es unter dem Kreuz Jesus gewachsen ist. In der heutigen Medizin wird es zur Beruhigung oder als natürliches Schlafmittel verwendet. Auch als Nervenmittel bei hohen Fieberschüben findet es Verwendung.
Bärlapp (Valeriana officialis)Im Volksmund auch Johannisgürtel genannt. Die Pflanze galt als eine Art Beschreikraut, welches gegen Hexerei direkt am Körper getragen wurde. In der Zauberkunst ist es unter dem Namen Hexenmehl bekannt, heute wird in Apotheken der Bärlappsamen verkauft und gegen Krampfadern eingesetzt.
Beschreikraut (Stachis recta)Auch wurde die Pflanze am Körper getragen um Schutz vor Bezauberung zu erlangen.
Die ausdauerte Bingel, auch bekannt als Hundskohl, Kuhkraut, Speckmelde und Schweißkraut enthält narkotische Bestandteile und wurde vor allem in Räuchermittel und Hexensalben eingesetzt. In der Volksmedizin findet das Bingelkraut wegen seiner abführenden Wirkung Verwendung.
BetzelEine Pfefferart der Blätter heute noch in Südostasien mit Tabak und Arekanuss gekaut werden. Sie wirkt anregend.
Bilsenkraut (Hyoscyamus niger)Schlafkraut, Zigeunerkraut, Prophetenkraut, Tollkraut oder Teufelswurz wird es im Volksmund auch genannt. In der Zauberei konnte man mit seiner Hilfe das Wetter beeinflussen, dann jedoch sollte es unter ganz bestimmten Voraussetzungen gesammelt werden. Im Mittelalter wurde es bei der Bierherstellung verwendet und wegen seiner narkotische Wirkung auch in den Räucherpulvern und Hexensalben verarbeitet. In der modernen Medizin wird das enthaltende Hyoscijamin als krampf- und schmerzstillendes Mittel eingesetzt.
Bingelkraut (Mercurialis annuna)Die ausdauerte Bingel, auch bekannt als Hundskohl, Kuhkraut, Speckmelde und Schweißkraut enthält narkotische Bestandteile und wurde vor allem in Räuchermittel und Hexensalben eingesetzt. In der Volksmedizin findet das Bingelkraut wegen seiner abführenden Wirkung Verwendung.
Birke (Betula alba)Der Birkensaft wurde in der Magie in Liebestränken verwendet, die Blätter und Zweige gebrauchte man beim Wahrsagen zum Lösen. Rinde und Blöätter werden in der Volksmedizin gegen Fieber eingesetzt wird und Harntreibend wirkt. Auch der Saft der Birke, der sogenannte Birkenbalsam wurde als Schönheitsmittel getrunken.
Bittersüß(Salanum dulcamara)Hirschkraut wird dieses Nachtschattengewächs auch genannt. Im Zauberglaube wurde es Kindern in Säckchen um den Hals gehängt um sie vor Behexung zu schützen. Das bittersüße Picorglydin wirkt auf Nieren und Bronchien und und auf die Ausscheidung der Haut anregend.