Sozusagen als kleines "Begrüßungsgeschenk" für euch das folgende Gedicht von mir, das ich vor etlicher Zeit schrieb:
Schattenwelten
Dunkle Nacht.
Geisterhafte Stille.
Der Wald scheint zu schlafen.
Strahlen des Mondlichts bahnen sich
zögernd ihren Weg durch die Baumwipfel.
Erstrahlen zitternd im Triumph
und vergehen,
wenn die Wolken sich vor den Mond schieben –
doch ohne Klage.
Schatten erscheinen zwischen den Bäumen –
Schatten aus längst vergangenen Zeiten.
Zaghaft und nachdenklich
blicken dich Gesichter an.
Gesichter von Helden und Dämonen,
von Liebenden und Unholden.
Atme tief durch.
Lass die kalte Luft der Nacht
in deinen Körper dringen.
Die Strahlen des Mondlichts
liebkosen dein Gesicht –
streicheln es in Sanftmut.
Die Schatten entschwinden.
Zurück bleibt ihr Gruß
und ein Lächeln.
Fjoelnir